Wir partikularisieren uns seit Jahren, konzentrieren uns auf Besonderheiten, Unterschiede also, ohne dabei zu verstehen, dass Gesellschaften nur funktionieren, wenn man die Gemeinsamkeiten im Blick behält.
Wir sind nicht mehr das kämpferische Proletariat. Wir sind jene, die in Tränen ausbrechen, wenn man ihnen nicht zustimmt, und jene, die in Rage verfallen, wenn man ihnen widerspricht. Eine Gesellschaft aus Fragilitäten in einer zunehmend raueren Welt.